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Effektive Tipps, um im Winter nicht zu frieren

Effektive Tipps, um im Winter nicht zu frieren


22. September 2025 (10 Minuten)


Der Winter naht, und mit ihm dieses unangenehme Gefühl, ständig zu frieren – selbst dann, wenn man in mehrere Kleidungsschichten eingehüllt ist. Doch gegen die Kälte anzukämpfen bedeutet nicht einfach, Pullover übereinanderzuziehen: Es ist eine Wissenschaft, die Bekleidungstechnik, Physiologie und gesunden Menschenverstand verbindet.

Manche Menschen scheinen von Natur aus unempfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen zu sein, während andere bereits beim ersten Frost zittern. Der Unterschied? Ein methodischer Ansatz – von der Drei-Schichten-Technik über gute Ernährungsgewohnheiten bis hin zu wenig bekannten Tricks, um Hände und Füße effektiv zu schützen.

Egal, ob Sie Winter-Aktivitäten im Freien lieben oder einfach mehr alltäglichen Komfort suchen: Diese bewährten Strategien helfen Ihnen, die kalte Jahreszeit ohne Frieren zu überstehen.

Einleitung

Ihr Körper funktioniert wie ein Heizkessel, der seine Temperatur auf 37 °C hält. Angesichts der Kälte konzentriert die Vasokonstriktion die Wärme auf den Rumpf, sodass Hände und Füße eiskalt bleiben. Um dem entgegenzuwirken, ist Wärmedämmung nicht auf einen dicken Pullover beschränkt: Moderne technische Fasern schaffen Lufttaschen, die die Wärme zurückhalten. Seit 2008 testen unsere Picture-Teams diese Lösungen unter den extremsten Bedingungen. In diesem Ratgeber finden Sie die besten Tipps, um warm zu bleiben - von der Wahl der ersten Schicht über Merinowolle bis hin zu Kräutertees und ätherischen Ölen - damit Sie den Winter in vollen Zügen genießen können, egal ob in der Stadt oder in den Bergen.

Inhaltsverzeichnis


Warum frieren manche Menschen nicht?

Braunes Fett spielt eine entscheidende Rolle bei Ihrer Kälteresistenz. Im Gegensatz zu weißem Fett, das Energie speichert, verbrennt dieses spezialisierte Fett direkt Kalorien, um Wärme zu erzeugen. Wir besitzen nicht alle die gleiche Menge davon.

Auch Ihr Grundumsatz bestimmt Ihre innere Wärmeproduktion. Schilddrüsenhormone regulieren diesen Prozess: Eine Hypothyreose bremst die Wärmemaschine, während ein schneller Stoffwechsel Ihre Körpertemperatur von Natur aus stabil hält.

Die Blutzirkulation verteilt diese Wärme im ganzen Körper. Menschen mit guter Durchblutung versorgen ihre Extremitäten auch bei Kälte effizient. Umgekehrt konzentriert eine schwache Zirkulation die Wärme auf die lebenswichtigen Organe und lässt Hände und Füße auskühlen.


Wie soll man sich kleiden, um nicht zu frieren?

Die Drei-Schichten-Technik, die alles verändert

Diese Methode revolutioniert Ihren Umgang mit Kälte, indem sie drei komplementäre Kleidungsarten intelligent kombiniert.

  • Erste Schicht: Leitet Feuchtigkeit von der Haut ab, dank synthetischer Fasern oder Merinowolle in unserer Funktionsunterwäsche.

  • Zwischenschicht: Hält die Körperwärme in ihren isolierenden Fasern fest. Unsere Fleece- und Daunenjacken von Picture schaffen diese unverzichtbare Wärmesperre und bleiben dabei atmungsaktiv, um Überhitzung bei Anstrengung zu vermeiden.

  • Dritte Schicht: Schützt vor äußeren Einflüssen: Wind, Regen, Schnee. Unsere 100 % PFC-freien Funktionsjacken blockieren Feuchtigkeit, während sie Schweiß entweichen lassen. Diese modulare Kombination passt sich den Bedingungen an: Ziehen Sie eine Schicht aus, wenn Ihnen zu warm ist, oder fügen Sie eine hinzu, wenn Sie pausieren.

Die richtigen Materialien, um warm zu bleiben

92 % unserer Baumwolle stammen aus biologischem Anbau, doch gegen Kälte ist sie nicht Ihr bester Verbündeter. Merinowolle bleibt unschlagbar: Sie reguliert Ihre Körpertemperatur auf natürliche Weise und leitet Feuchtigkeit ab – selbst im nassen Zustand.

Unser recyceltes Polyester (69 % aus Plastikflaschen) sorgt in unseren technischen Daunenjacken für bemerkenswerte Isolierung. Tencel und EcoVero in unseren Lifestyle-Pullovern verbrauchen 50 % weniger Wasser als herkömmliche Viskose und halten gleichzeitig die Wärme hervorragend.

Vermeiden Sie unbedingt reine Baumwolle als Basisschicht: Sie speichert Feuchtigkeit und kühlt Sie aus. Bevorzugen Sie unsere Unterwäsche aus synthetischen Fasern oder Wolle, die seit 2017 garantiert PFC-frei ist – dank unserer reaktivierbaren Teflon EcoElite™-Behandlung.


Wie bleiben Hände und Füße warm?

Extremitäten wirksam schützen

Ihre Hände und Füße verlieren als Erste Wärme, wenn Ihr Körper Kälte spürt. Diese natürliche Reaktion konzentriert die Blutzirkulation auf die lebenswichtigen Organe und gibt Finger und Zehen allmählich auf.

Unsere technischen Handschuhe von Picture bilden eine isolierende Barriere und erhalten gleichzeitig die Beweglichkeit. Bei starkem Frost ziehen Sie dünne Seiden-Innenhandschuhe unter die Haupt-Handschuhe – die Luftschicht dazwischen verstärkt die Wärmeisolierung erheblich.

Bei den Füßen entscheidet die Wahl der Socken über den Komfort. Merinowolle in unseren Funktionsmodellen leitet Feuchtigkeit ab und behält ihre Isoliereigenschaften, selbst im nassen Zustand. Vermeiden Sie Baumwolle, die Schweiß speichert und die Füße abkühlt.

Für bestes Wohlbefinden wärmen Sie Ihre Extremitäten regelmäßig mit kreisenden Bewegungen. Ein paar Tropfen Ylang-Ylang-Öl in einem warmen Fußbad regen nach einem kalten Tag die Blutzirkulation wirksam an.

Wärmepads: Ihre Verbündeten bei extremer Kälte

Wenn selbst unsere besten Handschuhe bei eisiger Kälte an ihre Grenzen stoßen, werden Wärmepads zu Ihren besten Begleitern. Diese kleinen Helfer lassen sich unauffällig in Taschen, Handschuhe oder Schuhe schieben und geben mehrere Stunden lang angenehme Wärme ab.

Zwei Technologien dominieren den Markt: Einweg-Chemiepads, die sich bei Kontakt mit Luft aktivieren, und wiederverwendbare Salz-Reaktionspads, die Sie in kochendem Wasser reaktivieren. Erstere bieten bis zu 8 Stunden kontinuierliche Wärme – perfekt für lange Bergtouren.

Stecken Sie sie in Ihre Picture-Handschuhe, bevor Sie frieren – sobald die Finger taub sind, erholen sie sich nur schwer. Diese Vorbeugung verwandelt Winterausflüge in Momente puren Vergnügens, ohne das unangenehme Gefühl von gefrorenen Extremitäten, das das Erlebnis trübt.


Wie friert man nicht auf Motorrad oder Fahrrad?

Geschwindigkeit verstärkt das Kälteempfinden drastisch: Bei 50 km/h und 5 °C fühlt sich Ihr Körper laut Windchill-Index wie -5 °C an. Auf zwei Rädern verwandelt diese direkte Windexposition jede Winterfahrt in eine thermische Herausforderung.

Unsere technischen Picture-Jacken schaffen dank ihrer 100 % PFC-freien Teflon EcoElite™-Behandlung eine unverzichtbare Windschutzbarriere. Ergänzen Sie sie mit einem Halswärmer, der das Eindringen kalter Luft in die Jacke verhindert – eine oft vernachlässigte Schwachstelle.

Für die Beine ziehen Sie technische Hosen über Ihre normale Kleidung. Heiße Getränke vor der Abfahrt wärmen den Körper von innen – eine hervorragende Vorbereitung auf die Kälte.


Wie friert man nicht beim Camping oder im Zelt?

Ein Zelt im Windkorridor macht selbst mit bester Ausrüstung die Nacht zur Qual. Wählen Sie einen Platz, der vor dem Wind geschützt ist, und vermeiden Sie Senken, in denen sich kalte Luft sammelt.

Ihre Isomatte bestimmt zu 80 % Ihren Wärmekomfort: Für Winterbedingungen sollte der R-Wert über 4 liegen. Verdoppeln Sie den Schutz mit einer Rettungsdecke unter der Matte – diese reflektierende Barriere blockiert den Kälteeinfluss des gefrorenen Bodens effektiv.

Heizen Sie Ihren Schlafsack mit einer warmen Wasserflasche vor, bevor Sie hineinschlüpfen. Dieser einfache Trick verhindert den anfänglichen Kälteschock und aktiviert sofort den Aufwärmprozess des Schlafsacks.


Ernährung und Hydration: Ihre geheimen Anti-Kälte-Waffen

Was trinken, um gegen Kälte anzukämpfen?

Hydration bleibt auch bei Minusgraden unerlässlich: Ihr Körper verliert genauso viel Wasser wie im Sommer, nur verspüren Sie weniger Durst. Diese trügerische Illusion führt oft zu Winter-Dehydrierung.

Heiße Getränke halten Ihre Körpertemperatur stabil und versorgen Sie mit Flüssigkeit. Bevorzugen Sie morgens warmes Zitronenwasser mit einem Löffel Honig – diese Kombination stärkt Ihr Immunsystem und kurbelt den Stoffwechsel an.

Grüner Tee ist besonders wirksam dank seiner Antioxidantien, die Ihre natürlichen Abwehrkräfte stärken. Vermeiden Sie zu heiße Getränke, die übermäßiges Schwitzen und anschließendes Auskühlen verursachen. Eine Temperatur zwischen 50–60 °C bietet den besten Kompromiss aus Komfort und thermischem Nutzen.

Lebensmittel, die wirklich wärmen

Bestimmte Zutaten aktivieren auf natürliche Weise Ihre Thermogenese – den Prozess, mit dem Ihr Körper Wärme produziert. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Bohnen fordern Ihr Verdauungssystem stark und erzeugen dank ihres hohen Eiweißgehalts langanhaltende innere Wärme.

Gewürze sind Ihre wirksamsten Verbündeten: Ingwer, Zimt und Pfeffer regen die Durchblutung an und wärmen die Extremitäten. Geben Sie sie in Suppen aus Wurzelgemüse oder zu gebackenen Süßkartoffeln, um den Wärmeeffekt zu verstärken.

Bevorzugen Sie Lebensmittel, die reich an Zink und Selen sind (Haferflocken, Thunfisch) – sie optimieren die Funktion der Schilddrüse, dem eigentlichen Körperthermostat. Eine Handvoll Nüsse (Walnüsse, Mandeln) als Snack hält die Wärmeproduktion zwischen den Mahlzeiten aufrecht. Vorsicht bei eisgekühlten Fruchtsäften: Sie kühlen den Körper abrupt ab.


Bewegung gegen Kälte: Körperliche Aktivität als Lösung

Steigen Sie ein paar Treppenstufen hinauf und spüren Sie sofort, wie Ihre Körpertemperatur steigt. Diese natürliche Reaktion verwandelt jede Bewegung in einen internen Wärmeerzeuger.

Unsere technischen Jacken von Picture begleiten Sie perfekt bei winterlichen Aufwärmübungen. Springen Sie 2 Minuten Seil oder machen Sie Seitwärtsschritte, um die durch Kälte eingeschlafene Blutzirkulation zu reaktivieren.

Morgendliches Joggen ist besonders wirksam gegen Minusgrade: Ihr Stoffwechsel bleibt mehrere Stunden nach der Anstrengung erhöht. Ergänzen Sie es mit kräftigen Armübungen, die den Oberkörper sofort erwärmen.


Ich friere sogar unter der Decke – wie kämpft man zu Hause gegen Kälte?

Frieren Sie trotz dicker Bettdecke? Die Temperatur in Ihrem Schlafzimmer spielt eine entscheidende Rolle: 16–18 °C optimieren Ihren natürlichen Thermostat, ohne die Luft zu überhitzen.

Legen Sie eine Wolldecke direkt auf Ihre Bettdecke, anstatt in eine neue zu investieren. Diese Technik schafft zusätzliche Isolierung, während die Atmungsaktivität erhalten bleibt.

Heizen Sie Ihr Bett 15 Minuten vor dem Schlafengehen mit einer Wärmflasche vor – legen Sie sie an die Füße, um diese kritische Zone zu erwärmen. Tragen Sie Baumwollsocken: Kalte Füße stören die allgemeine Durchblutung und verhindern, dass sich Ihr Körper entspannt.

Lüften Sie Ihre Bettwäsche täglich, um die nächtliche Feuchtigkeit zu entfernen, die das Kälteempfinden verstärkt. Ein dünner Wollpullover kann zusätzlich helfen, wenn die Temperaturen in wenig beheizten Räumen plötzlich fallen.


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